Startspielervorteil
Startspielervorteil
Moin, wir haben zwar schon im chat drüber diskutiert, aber ich wills hier nochmal aufgreifen, damit es nicht vergessen wird:
Der Startspielervorteil ist grade bei kleinen Karten in 1on1 immens und ich denk es wär gut, wenn man den abfedern könnte. Die einfachste Variante wäre mMn, dem zweiten Spieler einfach mehr Länder zu Beginn zu geben (optimalerweise die Hälfte der möglichen Angriffe). Der Startspieler hat dann zwar immer noch einen Vorteil, aber es wäre deutlich besser als jetzt. Denn gefühlt sind zwei drittel der Partien schon nach wenigen Zügen entschieden.
Der Startspielervorteil ist grade bei kleinen Karten in 1on1 immens und ich denk es wär gut, wenn man den abfedern könnte. Die einfachste Variante wäre mMn, dem zweiten Spieler einfach mehr Länder zu Beginn zu geben (optimalerweise die Hälfte der möglichen Angriffe). Der Startspieler hat dann zwar immer noch einen Vorteil, aber es wäre deutlich besser als jetzt. Denn gefühlt sind zwei drittel der Partien schon nach wenigen Zügen entschieden.
Re: Startspielervorteil
Meines Erachtens wirkt sich der Startvorteil nur dann ungünstig aus, wenn man den Fehler macht, die wenigen Truppen in die Nähe des Startenden zu platzieren, so daß tatsächlich oft sehr früh das Aus erfolgt. Nicht sinnvoll finde ich, wenn der zuerst Angreifende durch eine geringere Länderzahl benachteiligt werden sollte, weil dieses Verfahren eine gravierende Verzerrung bedeuten würde. Generell kann man ja auf günstige oder ungünstige Spielkonstellationen mit angemessener Strategie bzw. Taktik reagieren, zumal sich die Reihenfolge der Spieleröffnung ohnehin auf Dauer ausgleicht.
Re: Startspielervorteil
Zu ergänzen wäre noch, dass der zuletzt Startende dadurch einen gewissen Vorteil hat, dass er auf die erste Aktion des Gegners reagieren und seine Armeen entsprechen positionieren kann
Re: Startspielervorteil
Sorry, aber das seh ich anders. Keine Taktik der Welt ändert was an der Tatsache, dass Spieler 1 stetig mehr Länder und somit mehr Verstärkung plus im besten Fall einen Bonus durch nen Kontinent im ersten Zug bekommt, den der zweite niemals bekommen wird. Wenn der erste bei zb 4 angriffen 2 länder weniger bekommt ist es tatsächlich grade keine Verzerrung, sondern fair, weil dann beide jeweils zu Anfang ihres Zuges gleich viele Länder haben (und nicht wie im Moment Spieler 2 permanent 4 Länder weniger hat zu Beginn seines Zuges)
Re: Startspielervorteil
du wirst es für ein einzelnes spiel nie fair hinbekommen. jedes szenario (karte, a/b, modus) müsste berücksichtigt und individuell eingestellt werden. das glück und pech mittelt sich einfach raus bei genug spielen.
spiel doch einfach eine interessantere variante als duell auf kleiner karte
spiel doch einfach eine interessantere variante als duell auf kleiner karte
Re: Startspielervorteil
Na klar, glück und Pech gleichen sich aus, wobei ich es so sehe, dass Sieg oder Niederlage eher davon abhängen, ob man im Verlauf des Spiels entscheidende Fehler gemacht hat oder nicht. Bei Ranglisten kann man sich die Karten leider nicht aussuchen, daher wäre es besser, die Ranglisten nach Kategorien einzurichten, also Landkarten oder Phantasie u.a., denn manche sind eben doch eher lästig Ich persönlich bevorzuge reale Landkarten, wobei ich hier noch einmal gerne feststelle, dass die Karte "Österreich-Ungarn" die vorzüglichste ist. Sie fällt in der Größe optimal aus und ist graphisch hervorragend gelungen .
Re: Startspielervorteil
Mir gehts ja aber auch gar nicht um jedes einzelne Spiel, sondern explizit um die Variante klassik im 1 gegen 1 (hätte ich vielleicht dazu sagen sollen). Und das Argument wegmitteln stimmt zwar, ist aber nicht mein punkt gewesen. Die Spiele könnten durch meinen Vorschlag ausgeglichen und dadurch spannender sein, und es wäre sehr leicht umzusetzen.
Ein Beispiel: 18 Länder pro Spieler zu Beginn im modus jetzt, 4 Angriffe.
Spieler 1: Verstärkt 6 Einheiten durch Anzahl Länder plus X durch Boni von Koninenten, die er durch Zufall hat.
Spieler 2: Hat nur noch 14 Länder nach Angriffen von Spieler 1 und höchstwahrscheinlich keinen Bonus, weil Spieler 1 ja schonmal durfte. Kann also nur 4 Einheiten verstärken.
Spieler 1: Kann im nächsten Zug wieder 6 E verstärken, da er auch nach Angriffen von Spieler 2 18 Länder hat.
usw.
Das würde relativiert, wenn Spieler 1 mit 16 und Spieler 2 mit 20 Ländern startet. Dann wird jeder, wenn er dran ist 16 Länder haben (nachdem der andere eben 4 Länder geklaut hat) und 5 E verstärken können. Dann kommts nämlich tatsächlich auf Taktik an. In meinem Beispiel (und in vielen Fällen der Realität grade was kleine Karten angeht) kann man nämlich einfach nur destruktiv spielen, dh. einfach nur die Boni des Gegner kaputt machen und ihn 'ausbluten' lassen, weil seine Grundverstärkung geringer ist als meine, das reicht dann schon zum Sieg.
Das ist wie man hier sieht grade bei kleinen Karten ein krasser Vorteil und mMn häufig Spielentscheidend. Und wenn man bei Turnieren weit kommt und dann zufällig im Halbfinale 3 mal als zweiter startet, sehr frustrierend.
Mit mehr als 2 Spieler sehe ich das Problem nich, weil da viel wichtiger ist wer wen angreift etc. Die Frage gibts aber im 1vs1 klassik nicht.
Ein Beispiel: 18 Länder pro Spieler zu Beginn im modus jetzt, 4 Angriffe.
Spieler 1: Verstärkt 6 Einheiten durch Anzahl Länder plus X durch Boni von Koninenten, die er durch Zufall hat.
Spieler 2: Hat nur noch 14 Länder nach Angriffen von Spieler 1 und höchstwahrscheinlich keinen Bonus, weil Spieler 1 ja schonmal durfte. Kann also nur 4 Einheiten verstärken.
Spieler 1: Kann im nächsten Zug wieder 6 E verstärken, da er auch nach Angriffen von Spieler 2 18 Länder hat.
usw.
Das würde relativiert, wenn Spieler 1 mit 16 und Spieler 2 mit 20 Ländern startet. Dann wird jeder, wenn er dran ist 16 Länder haben (nachdem der andere eben 4 Länder geklaut hat) und 5 E verstärken können. Dann kommts nämlich tatsächlich auf Taktik an. In meinem Beispiel (und in vielen Fällen der Realität grade was kleine Karten angeht) kann man nämlich einfach nur destruktiv spielen, dh. einfach nur die Boni des Gegner kaputt machen und ihn 'ausbluten' lassen, weil seine Grundverstärkung geringer ist als meine, das reicht dann schon zum Sieg.
Das ist wie man hier sieht grade bei kleinen Karten ein krasser Vorteil und mMn häufig Spielentscheidend. Und wenn man bei Turnieren weit kommt und dann zufällig im Halbfinale 3 mal als zweiter startet, sehr frustrierend.
Mit mehr als 2 Spieler sehe ich das Problem nich, weil da viel wichtiger ist wer wen angreift etc. Die Frage gibts aber im 1vs1 klassik nicht.
Re: Startspielervorteil
Na okay, aber warum so kompliziert, wenns auch einfacher geht? Evtl. ließe es sich ja so einrichten, dass jeder Spieler nur jedes 2. Spiel, also abwechselnd eröffnen kann, wenn das denn schon als Verzerrung angesehen wird. Ich meine aber, dass sich die zuletzt Startenden dann ebf. benachteiligt fühlen. So gesehen, ist es eher ein zweitrangiges Problem, da sich die Konstellationen auf Dauer ohnehin ausgleichen.
Aus meiner Sicht besteht ohnehin nur an wenigen Stellen Verbesserungsbedarf:
1. Es könnten häufiger Turniere angeboten werden.
2. Die Ranglistenwertung sollte transparenter und fairer sein, evtl. durch eine Quotenregelung und vor allem durch eine Mindestzahl an absolvierten Spielen.
3. Die Kartenauswahl bei den Ranglistenspielen könnte begrenzt bzw. kategorisiert werden, weil jeder hier seine Vorlieben hat, also reale Landkarten, Phantasiekarten, Kosmos etc. Manche Karten möchte man einfach nicht spielen. - Alternativ: Eine Ausstiegsmöglichkeit bei Bedarf, ohne dass dies als Aufgabe und damit als Niederlage gewertet wird.
Aus meiner Sicht besteht ohnehin nur an wenigen Stellen Verbesserungsbedarf:
1. Es könnten häufiger Turniere angeboten werden.
2. Die Ranglistenwertung sollte transparenter und fairer sein, evtl. durch eine Quotenregelung und vor allem durch eine Mindestzahl an absolvierten Spielen.
3. Die Kartenauswahl bei den Ranglistenspielen könnte begrenzt bzw. kategorisiert werden, weil jeder hier seine Vorlieben hat, also reale Landkarten, Phantasiekarten, Kosmos etc. Manche Karten möchte man einfach nicht spielen. - Alternativ: Eine Ausstiegsmöglichkeit bei Bedarf, ohne dass dies als Aufgabe und damit als Niederlage gewertet wird.
Re: Startspielervorteil
Ich finde es gar nicht kompliziert, wenn Spieler 2 mehr Länder bekommt. Und wie schon gesagt, dass es sich ausgleicht weiss ich, aber es stört mich trotzdem. Es ist wie wenn du zB im Fussball auslost, welche Mannschaft mit einem Tor Vorsprung anfängt. Mittelt sich auch weg, aber versuch mal nen Fussballfan davon zu überzeugen.
Abwechselnd würde ja voraussetzen, dass immer dieselben Spieler gegeneinander spielen, das geht also nicht.
Für die anderen Sachen solltest du vielleicht lieber nen eigenen Thread aufmachen, sonst vermischt sich alles und man findet nix wieder
Abwechselnd würde ja voraussetzen, dass immer dieselben Spieler gegeneinander spielen, das geht also nicht.
Für die anderen Sachen solltest du vielleicht lieber nen eigenen Thread aufmachen, sonst vermischt sich alles und man findet nix wieder
Re: Startspielervorteil
Also, nach einigen Erfahrungen mehr (vor allem mit kleineren Karten) muss ich dir absolut Recht geben: der Vorteil des Startenden ist immens, bei einigen kleinteiligen Karten steht oft nach der ersten Aktion bereits fest, wer das Spiel gewinnt, also bevor der Gegner überhaupt zum Zuge kommt. Ein konkretes Beispiel "Sonnensys", wenn hier der Startende im Besitz der Sonne ist, kann das Spiel an sich schon beendet werden... solche Karten und einige andere sind unsinnig, es sei denn, sie werden mit mehr als 2 Spielern gespielt. Sorry, dass ich dies anfangs unterschätzt habe, aber da fehlte wohl nach 2-3 Partien noch die Erfahrung